Um eine Einheit / Session wirklich analysieren zu können, ist es notwendig, dass die Aufzeichnung korrekt vorgenommen wurde.
Gerade zu Beginn der Arbeit mit einer Sportuhr wie z.B. einem Garmin-Gerät ist es hilfreich, wenn man sich mit der Funktion des Geräts auseinandersetzt und ein paar Einstellungen vornimmt, die dabei helfen, die Aufzeichnung einer Einheit qualitativ hochwertig zu gestalten. Dabei sind folgende Einstellungen wichtig:
Runden bereits voreingestellt. Das bedeutet, dass innerhalb eines eingangs definierten Zeit- oder Distanzintervalls jeweils eine eigene Runde erstellt wird.
Ebenfalls wichtig sind die verschiedenen Funktionen, welche während der Aufzeichnung einer Session zur Verfügung stehen. Die Start- / Stop-Taste startet resp. beendet die Session, während die Aufnahme aktiv ist, fallen der Lap-Taste eigene Aufgaben zu, die je nach Disziplin unterschiedlich sind.
In der Standard-Aufzeichnung mit voreingestellten Rundendistanzen oder -Zeiten startet das Betätigen der Lap-Taste automatisch ein solches, neues Segment. Als Beispiel: ist bei einem Lauf die Auto Lap-Funktion auf besagten 1km eingestellt, jedoch nach 750m betätigt, beginnt das Drücken der Lap-Taste nun den nächsten, ganzen Kilometer.
Ist hingegen eine Trainingsstruktur hinterlegt, wird die Lap-Taste jeweils den nächsten, programmierten Abschnitt der Einheit starten. Je nachdem, wie dieser im Aufbau der Session kategorisiert wurde, handelt es sich dabei um einen Intervall, eine Pause, eine Erholungsphase, einen komplett neuen Abschnitt.
Gleichzeitig gibt es von Disziplin zu Disziplin verschiedene Standards-
Je umfassender und konsequenter eine Aufzeichnung stattfindet, desto objektiver kann anschliessend eine Analyse durchgeführt werden.